Moving Motivators spielen

Leeres Moving Motivator Feld. Bitte schauen Sie sich zu diesem Spiel auch das Einführungsvideo an.

Jedes Team Mitglied kann seine Top Motivatoren einstellen. Beim Erstellen einer Datendatei wird einmalig festgelegt, wieviel Top Motivatoren (üblicherweise zwischen 3 und 5) jedes Teamitglied für sich festlegen kann und muss.

Diese Top Motivatoren soll jedes Teammitglied unabhängig von einer bestimmten Situation eingeben, sie sind über eine längere Lebenszeit konstant das sie zum Wertesystem eines Menschen gehören.

Jedes Mitglied stellt dazu über die Schieberegler die vordefinierte Anzahl seiner Topmotivatoren in einem Wertebereich von 1 bis 3 ein.

Sind alle Motivatoren für ein Mitglied werden diese persönlichen Motivatoren als Baseline gespeichert werden.

Für ein Teammitglied (links selektiert) sind die Basiswerte gespeichert. Das erkennt man indem die Symbolzeile sowie der Speicher Button rot leuchten.

Wenn alle Teammitglieder eines Teams (links oben selektiert) ihre Basiswerte abgespeichert haben beginnt der eigentliche Teil des „Spiels“:

Zum Ende eines Meetings, einer Projektphase oder eines Workshops, oder auch zu bestimmten anderen Zeitpunkten wie z.B. Lessons Learned, überlegt nun jedes Teammitglied, wie seine persönliche Motivation durch die Arbeitsweise, den Projektvorgang, die Teamzusammenarbeit, durch Verhalten von Vorgesetzten beeinflusst wurde. Sollte es Motivatoren geben, die temporär nicht ausgelebt werden konnten, wird der Regler entsprechend reduziert. (Er kann nicht erhöht werden).

Situationsbedingte Reduktion zweier Motivatoren bei Nadja

Das Beispiel Nadja zeigt nun, das Nadja situationsbedingt nicht die erwartete Anerkennung verspürte (Reduktion um einen Punkt) und vor allem, dass sie sich stärker eingeschränkt fühlte. (Reduktion um 2 Punkte). Eine (von vielen) Thesen könnte lauten: Nadja wurde innerhalb ihres Kompetenzbereiches in Ihrer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt. Dadurch fehlte Ihr die Anerkennung ihrer Kompetenz. Das kann durch Vorgesetzte aber auch durch andere Teammitglieder geschehen sein. Hier bekommt nun die folgende Teamansicht eine große Bedeutung:

Durch Selektion von Team Anzeigen (oberste Zeile der Mitgliederliste), werden die Summe aller Motivatoren und vor allem der Reduktionen angezeigt (rot)

Die Teamansicht zeigt in diesem Beispiel, dass folgende Werte im Team situationsbedingt gelitten haben: Sinnverständnis, Einflussmöglichkeit, Freiheit und Anerkennung. Mit diesem Feedback kann das Team bzw. die Führungskräfte arbeiten. Es bietet sich an die Ursachen herauszufinden und geneinsam an Verbesserungen zu arbeiten.

Man kann sich jederzeit – zum Beispiel nach einer Aussprache – darauf einigen, die Moving Anteile zurückzusetzen. Dies geschieht durch Doppelklick auf die oberste Zeile Team Anzeigen

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